Tuesday, March 21, 2017

Tag 1: Vielflieger

Lied des Tages

Leider gab es diesmal einen etwas längeren Gap zwischen den Posts, was daran liegt dass ich seit dem letzten Eintrag knapp 27 Stunden in Flughäfen und Fliegern verbracht habe.


Es ging planmäßig um 7:25 von Frankfurt nach London, wo ich etwas verspätet auch ordentlich frühstücken konnte.


Nach ein 2 kurzen Stunden Wartezeit ging es dann weiter in den 12 Stunden  (Plus 8 Stunden Zeitverschiebung) Flug nach Tokio. Die Zeit habe ich mit dem Bordkino totgeschlagen (Arrival, Moana, La La Land), aber beim dritten Film schlief ich für den Rest der Reise ein. 

Da es in Tokio einen Fliglinienwechsel gab und dies mein erster Aufenthalt in Japan war, musste ich erstmal meine Koffer abholen, öffnen und wieder einchecken. Bei 4 Stunden Aufenthalt ging das aber auch recht geschmeidig. Danach kam der letzte Flieger, von Tokio nach Nakashibetsu, den Osten von Hokkaido. Der Flieger war klein und alles andere als voll, aber dennoch waren es mehr Passagiere als ich erwartet hätte.

 
Der Flughafen Nakashibetsu war genau wie ich es erwartet hatte: Umgeben von Schnee und ziemlich winzig (1 Landebahn). Dankbarerwesie unterstützte mich die hiesige Informationsfrau Tatkräftig beim Zusammenbau meines Drahtesels. Im großen und ganzen hat das auch wunderbar geklappt, jedoch eiert mein Vorderrat ein klein wenig. Mehrmaliges aufpusten hat den Effekt zwar minimiert, aber ein bisschen merkt man es immernoch (wenn man genau drauf achtet). Die Vorderbremsen ein klein wenig weiterzustellen hat das Problem aber praktisch irrelevant gemacht. Mein Verdacht wäre, dass der Reifen (alt) sich schon auf mein altes Vorderrad eingefahren hat, und da dieses vor der Reise ersetzt wurde, ist die Anpassung asynchron. Theoretisch sollte sich dadurch der Verschleiß ein wenig erhöhen, der Effekt sollte aber vernachlässigbar sein, wenn sich der Reifen nicht sogar doch mit der Zeit anpasst. Falls es jedoch schlimmer wird, sollte es mindestens bis Sapporo halten, voher könnte es schwierig werden, brauchbaren Ersatz zu finden. 
Die Reise zur heutigen Unterkunft (mit Umweg zum nahegelegenen Seven Eleven) verlief abgsehen von kalten Finger- und Zehenspitzen ohne Probleme, aber davon könnt ihr euch auch selbst überzeugen:



Jetzt bin ich nach einem ausgiebigen Abendessen kaputt genug, um hoffentlich ohne größeren Jetlag bald einschlafen zu können.
Die morgige Etappe führt nach Kushiro und ist mit 90 km etwas happiger angelegt, wenn auch unter meinem eigentlichen Schnitt. Bei den Konditionen hier ist es aber sicherer, erstmal kleinere Brötchen zu backen.

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