Der heutige Tag startete wieder mit einem eher baconlastigen Frühstück. Dies war aber echt zu meinen Gunsten, da ich mein Mittagessen erst mit deutlicher Verspätung am Zielort zu mir nehmen konnte.
Die Fahrt selbst verlief diesmal glücklicherweise ohne nennenswerte Events.
Landschaftlich haben aber endlich Wälder, Flüsse und Seen die endlosen
Kornfelder der letzten Tage abgelöst. Ich hab schon angefangen Flashbacks zu
meiner Zeit im Cornbelt zu kriegen.
Zunächst ging es nach Nordwesten Richtung Markaryd, danach ein einem Fluss
entlang nach Nordosten bis nach Ljungby. Das Wetter war angenehm, leicht
bewölkt mit einer schwachen Brise, sodass die 80 km recht schnell
vorbeigingen. Einziges Manko war, dass ich ab 12 Ausschau nach etwas essbarem
hielt, aber bis 15 Uhr nichts fand. Zum Glück hab ich immer Proviant dabei,
aber das ersetzt eine warme Mahlzeit nur bedingt.
In Ljungby angekommen fand ich meine Unterkunft schnell und nutzte die
Gelegenheit, noch kurz Proviant nachzukaufen. Die Geschäfte haben
praktischerweise Sonntags meist bis 18 Uhr geöffnet. Das Abendessen war jedoch
ein anderes Problem. Ich weiß nicht ob hier Sonntags einfach bei Restaurants
Ruhetag ist, oder ob es mit den Resten eines Festes zusammenhängt, was heute
abgebaut wurde, aber sämtliche Restaurants hatten geschlossenen, selbst eine
Franchise wie Subway. Ergo war mein Abendessen heute Burger King. Nicht gerade
typisch schwedische Küche, aber satt bin ich geworden. Morgen geht es weiter nach Jönköping, mit 116 km die bisher längste Etappe dieser Reise.
Doubt
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