Monday, March 4, 2019

Tag 1: Bis ans andere Ende der Welt

Ein langsamer Start

Heute bin ich (nach über 26 Stunden Reisezeit) endlich in Neuseeland angekommen. Die Flüge waren dankenswerterweise recht ereignislos, der Umstieg in Dubai sowie die Einreise an sich machten keine Probleme, auch das Gepäck war zum Glück noch vollständig.



Ich war kurz nach mittag aus dem Flughafen, und fuhr per Taxi zum Hotel, wo ich mein Fahrrad ohne größere Schwierigkeiten zusammenbauen konnte. Das Wetter ist angenehm warm, leicht bewölkt mit einer ordentlichen Brise. Danach ging es zum Einkaufen ins Stadtzentrum, ich musste dringend meinen Kulturbeute auffüllen sowie Vorräte für die Reise besorgen. Hierbei hab ich ewas ineressantes festgestellt: Es gibt hier keine 1 Liter oder 0,5 Liter Flaschen. Das metrische System wird verwendet, aber es geht bei 600 Mililitern los und springt dann auf 1,25. Davon abgesehen ist die Stadt sehr international aufgestellt, allein im Supermarkt hab ich 5 verschiedene Sprachen erkannt. Es sind aber nicht nur Backpacker und Touristen, viele der Geschäfte hier sind selbst komplett japanisch, zum Beispiel. Mit gepackten Taschen musste ich mich aber im Hotel kurz hinlegen, der Jetlag forderte seinen Tribut.




Am frühen Abend bin ich aber nochmal in die Stadt gegangen, um mir etwas zu essen zu besorgen. Die Wahl fiel dabei auf eine traditionelle lokale Speise: Fish & Chips. Der Laden den ich mir rausgeschaut habe (The Brewers Co-Operative) hatte sogar mehrere Fänge des Tages zur Auswahl, ich entschied mich für Snapper, mit einem japanischen Bier dazu.


Einen Block nebenan befand sich der Auckland Sky Tower, und ich entschied mich noch spontan dort hochzugehen. Auch wenn es nicht ganz so hoch war wie der Skytree in Tokio, war die Aussicht doch ziemlich spektakulär, vor allem da man in auf zwei verschiedenen Seiten des Turmes aufs Meer hinaus schauen konnte.









Jetzt bin ich wieder im Hotel und ziemlich kaputt. Die Ausrüstung für morgen liegt bereit, es geht in Richtung Hamilton. Idealerweise auch gerne bis nach Hamilton, aber laut Google muss ich statt der direkten Route einen ziemlichen Umweg fahren, ich werde wahrscheinlich noch etwas länger am Jetlag zu knabbern haben und es wird wohl Gegenwind geben, dementsprechend könnte es eng werden. Andererseits ist das Wetter momentan warm und mild, und die Landschaft nur leicht hügelig, was wiederum gute Bedingungen für eine längere Strecke wären. Schauen wir einfach mal wie es läuft.



Vorbereitungen abgeschlossen!

1 comment:

  1. Hi Bro,

    schlaf gut, viel Spaß und halt die Knochen zusammen!

    Beste Grüße,

    Fio

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