Wednesday, March 27, 2019

Tag 24: Am Ende der Straße

steht ein Haus am See

Heute war ein guter, abwechslungsreicher Tag.

Zum Start in Lumsden war es bewölkt, aber man konnte den Himmel schon an einigen Stellen sehen. Das einzige Problem war ein relativ heftiger Gegenwind, der manchmal aufkam, aber auch die Wolken schnell wandern lies.




Es ging die erste Zeit einfach eine Ebene entlang, die sich zwischen den immer höher werdenden Hügeln befand. Als ich gegen 11 Uhr Athol erreichte, kamen auf einmal Regenwolken auf. Ich fuhr ein Stück in Regenjacke, zog mich dann aber kurz in ein Café zurück, da sich der Regen auf keinen Fal so lange halten konnte wie gestern.


Als die Sonne wieder schien fuhr ich weiter. Dummerweise regnete es trotz Sonnenschein einfach weiter, was zumindest den Vorteil hatte, dass ich eine ganze Weile einen kräftigen Regenbogen zu meiner Rechten hatte.





Irgendwann wurden aus den Hügeln Berge, und ich erreichte das südliche Ende des Lake Wakatipu. Hier war ungefähr der Mittelpunkt der heutigen Strecke, die restliche Zeit folgte ich der Ostküste des Sees. Das Wetter war inzwischen völlig warm und sonnig, und der blaue See zu meiner linken bot eine tolle Aussicht. Ab dem Devil's Staircase waren auch noch Felsstrukturen rechts von mir dabei, was die Fahrt nochmal angenehmer gestaltete. Durch die Pause wegen des Regens sowie den vielen Zwischenstopps für Fotos ging der Nachmittag erschreckend schnell vorbei.

















Nach und nach wurde die Strecke aber hügeliger, bis es dann kurz landeinwärts zur Spitze des Frankton Arm ging, einer kleinen Ausbuchtung an der auch Queenstown liegt. Hier führte ein Fahrradweg nördlich am Ufer entlang, praktisch bis zu meinem Ziel.






Ich erreichte das Motel um kurz nach 6, und nach einer Dusche und einer kurzen Pause ging ich in die Stadt und gönnte mir ein richtiges Steak.



Das war die letzte Etappe, und es war ein bisschen was von allem dabei, sowohl was das Wetter, als auch die Landschaft betrifft. Praktisch so abwechslungsreich wie Neuseeland selbst. Jetzt habe ich noch zwei volle Tage über, aber Queenstown bietet genug Möglichkeiten die Zeit herum zu bekommen. Das erste was jedoch noch erledigt werden muss, ist mein Fahrrad reisefertig zu kriegen, aber darum kümmere ich mich in Ruhe morgen früh. Für heute bin ich doch etwas zu kaputt, aber hey, die Ziellinie ist erreicht!







it's been a long long day, we've come a long long way,
and it's a long long long way back

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