Saturday, March 23, 2019

Tag 20: Mal langsam

Organism

Heute war ein (wahrscheinlich etwas zu) entspannter Tag.

Es ging praktisch so weiter, wie es gestern aufgehört hat. Zunächst musste ich aus der Bucht von Dunedin raus, also ging es erstmal zwei steile Anstiege hintereinander hoch. Das Wetter war diesmal von Beginn an klar und sonnig, aber dafür war es zumindest die ersten zwei Stunden ziemlich frisch. Aber die Aussicht auf die Stadt am Morgen war den Aufwand mehr als wert.




Nachdem ich aus Dunedin rausgekraxelt war, wurde die Strecke wieder deutlich flacher. Zwar war das Gelände links und rechts hügelig, aber die Straße selbst blieb weitestgehend eben. Die Landschaft selbst war wieder wie gewohnt ländlich geprägt.





Da ich bei den Hügeln aber doch noch die Anstrengungen der letzten Tage gemerkt habe, entschied ich mich für die verkürzte Oprion für heute, das Ziel war also Balclutha. Somit war die Strecke mit 80 km nicht allzu lang, und durch Gelände und Wetter nicht zu schwer zu bewältigen. Als Konsequenz daraus nahm ich die Tour auf die leichte Schulter und legte immer mal wieder ein paar Pausen ein, vor allem um Milton herum.



Kurz vor Balclutha wurde die Strecke dann aber nochmal wirkich hügelig, was die Ankunft auf 6 Uhr verzögerte. Ehrlich gesagt hat es aber trotzdem mal wirklich gut getan, einen Tag locker zu bummeln.

Tatsächlich war ich jetzt auch in der Lage, die Unterkünfte bis einschließlich Queenstown durchzubuchen, die möglichen Orte waren inzwischen so überschaubar, dass es praktisch nur eine sinnvolle Kombination gab. Somit fehlen noch vier Etappen, die erste davon geht morgen nach Gore, mit 70 km eher kurz, dafür aber ein bisschen hügeliger als heute. Zudem könnte es in den nächsten Tagen auch vermehrt regnen, vielleicht komme ich also doch nicht ganz so einfach davon.







Cornerstone of the New World

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