Thursday, March 28, 2019

Tag 25: Vorbereitungen

Insignificantia

Der heutige Tag begann mit ein wenig Stress. Der erste Punkt auf der Tagesordnung war, mein Fahrrad reisefertig zu bekommen. Hierzu brauchte ich praktisch bloß einen großen Karton, wie es sie normalerweise in jedem Fahrradgeschäft gibt. Dummerweise bin ich aber in Queenstown genau an dem einzigen Ort der Welt, wo radfahrende Wahnsinnnige Wie ich nicht die Ausnahme, sondern die Regel sind.

Ich rief bei so ziemlich allen Fahrradläden der Stadt an, aber keiner hatte mehr Kartons, da die Saison gerade endet und alle Touristen abreisen. Es hieß aber, dass am Flughafen noch Kartons verkauft werden. Also rief ich dort an und ja, es gab noch einen. Eine Busfahrt später war ich am Flughafen, aber vom Karton keine Spur. War wohl ein Missverständnis, vielen Dank. Aber ich wurde an einen kleineren Fahrradladen am Rande der Stadt verwiesen, und nach einem Telefonat hieß es, dass noch 3 Kartons da sind.

Es ging erstmal zurück zum Motel, und dann mit dem Fahrrad zum Laden. Tatsächlich waren noch Kartons da, und ich konnte mein Fahrrad direkt vor Ort auseinandernehmen und verpacken. Für den Rückweg zum Motel brauchte ich ein Taxi, mit dem ich aber auch direkt einen Termin für Samstag vereinbaren konnte, dem Transport zum Flughafen steht also auch nichts mehr im Wege.



Nachmittags ging es dann zum Essen in die Stadt, es ging zu Fergburger, und ich aß einen Fergburger. Im Anschluss ging ich Richtung Norden, denn an den Bergen dort gab es einen Lift, mit dem man schnell und bequem eine ordentliche Aussicht bekommen konnte.





Oben angekommen machte ich ein paar Fotos, sah aber auch einige Paraglider abspringen. Es war praktisch wolkenlos und auch oben auf dem Berg windstill, ideale Bedingungen. Also fragte ich kurzerhand, ob ich auch mal mitkönnte, und es hieß ja, kein Anstehen notwendig.





Ich muss sagen, dass Paragliding echt unerwartet entspannt ist. Da es keinen Wind gab, ging es ohne großes geschaukel angenehm ruhig nach unten, und die Aussicht war echt spektakulär.







Danach ging es dann aber auch wieder zurück Richtung Hotel, die Sonne verschwand schon langsam hinter den Gipfeln. Den Rest des Abends hab ich ausnahmsweise mal die Beine hochgelegt, aber auch schon eine Kleinigkeit für morgen vorbereitet. Mal schauen wie's wird!




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